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Mein Alltag auf einem Bauernhof

Arbeitsablauf auf einem Hobby-Bauernhof

-Enthält (Eigen-)Werbung-

Vor fast 6 Jahren haben wir Berlin den Rücken zugewandt und sind mit unserer kleinen Familie aufgebrochen, in ein neues Abenteuer: Einen eigenen Selbstversorger Hof aufzubauen. Mittlerweile sind wir schon einmal umgezogen mit unserem kompletten Hof, samt Tiere und haben zwei Bauernhöfe von Grund auf neugestaltet. Nach dem Umzug stellt sich wieder schnell der Alltag ein: Hühner, Ziegen und Schafe füttern, Holz hacken, Öfen anheizen, Gemüse Ernten und Einkochen und natürlich meinen Familien-Alltag bewältigen, sind nur einiger meiner Aufgaben, die ich auf unseren Hof meistens auf mich allein gestellt bewältige. Heute möchte ich euch gerne einen privaten Einblick in meinen Alltag geben, vielleicht hat der ein oder andere Tipps und Ratschläge für mich, denn trotz jahrelanger Erfahrung lerne ich immer noch dazu. Das was ich hier schreibe ändert sich mit jeder Saison und Situation, denn das Leben ist nicht planbar. 

Der Morgen

Für diejenigen, die neu hier sind stelle ich mich kurz vor: 

Ich heiße Nicole, bin in Berlin geboren und habe zusammen mit meinem niederländisch-indonesischen Mann, zwei wunderschöne Kinder, einen Traktor begeisterten Sohn von 5 Jahren und ein Hühnerverrücktes Mädel von 2 Jahren. Während mein Mann fleißig seinem Doktortitel nachjagt, hüte ich den Hof und arbeite als Selbstständige am Computer von Zuhause aus, um mein Grundeinkommen zu decken. Da mein Mann, noch bevor die Sonne aufgeht mit der Bahn Richtung Großstadt pendelt, um seinen Job an der Universität aufzunehmen, übernehme ich hauptsächlich die Aufgaben, die auf unseren Hof anfallen. Mein Tag beginnt erst gegen 7 Uhr mit einer kleinen Meditation, damit jeder Tag gut startet. Danach bereite ich das Frühstück für meine beiden Kinder vor, meistens süß, manchmal herzhaft jedoch immer ohne weißen Zucker, denn von dem haben wir vor über 10 Jahren schon Abschied genommen. Am liebsten süßen wir mit hauseigenem Honig und selbstgemachten Rübensirup. Im Winter heize ich neben den Frühstücksvorbereitungen unseren Holzofen an, damit wir es gemütlich am Frühstückstisch haben und ich gleich frisches Brot backen kann. Dafür bereite ich am Vortag das Holz zum Anfeuern vor. Bevor wir los müssen lege noch ein großes Stück Holz in den Ofen und schließe die Luftzufuhr ein wenig, damit das Holz langsamer verbrennt und der Ofen noch warm ist, wenn ich vom Waldkindergarten wieder nach Hause komme. Meine beiden Kinder lieben den Kindergarten, sie sind jeden Tag in der Natur, basteln, spielen und lernen. Es gab noch keinen Tag, an dem sie nicht hinwollten, denn anscheinend ist nichts so langweilig als Mama auf dem Hof zu helfen. Für meine Kinder ist das Aufwachsen mit Ziegen, Schafen und Hühner so alltäglich wie Zähne putzen, da erhalte ich keine Begeisterungsschreie mehr. Das ist die ernüchternde Wahrheit. Meine Kinder und ich füttern die Tiere am Morgen gemeinsam, ich übernehme die Schafe und Ziegen und die beiden Kleinen die Hühner. Viele denken, dass Tiere schon kurz vor Sonnenaufgang gefüttert werden müssten und dass ein Bauer sehr früh aufstehen muss, aber das stimmt nur halb. Wenn Tiere nicht erst aus dem Stall herausgelassen werden müssen, können sie sich natürlich selbst ihr Futter auf der Wiese suchen. 

Wichtig ist, dass man eine feste Zeit beibehält, zu der es Futter gibt. Falls du einen Hund hast, weißt du sicher, dass er sich bemerkbar machen wird, sobald du nur wenige Minuten zu spät das Futter hinstellst. Bei Ziegen und Schafen ist das genauso, nur dass sie sich etwas lauter bemerkbar machen werden. Momentan füttere ich die Tiere bei Sonnenaufgang, ich öffnete früher die Hühnerstalltür noch per Hand, momentan haben wir eine automatische Hühnertür installiert, die mit Hilfe einer Zeitschaltuhr auf und zu geht, das erspart mir das frühe Aufstehen um 4 Uhr morgens und schützt die Hühner am Abend vor Raubtieren, für den Fall dass ich doch einmal vergessen sollte, die Tür rechtzeitig zu schließen. Im Winter bekommt unsere kleine Herde zweimal zwei volle Schubkarren an frischen Bio-Heu, im Sommer dagegen benötigen sie etwas weniger, da die Wiese viel frisches Grünfutter produziert. Auch hier sollte ich nochmals erwähnen, dass das nicht festgeschrieben werden kann wieviel eine Herde zu Fressen bekommt, denn das liegt an der Beschaffenheit vom Heu und an den Pflanzen, die auf der Wiese wachsen. Unsere Hühner bekommen einen Eimer mit Bio-Hühnerfutter samt Oregano, denn Kräuter sollen vorbeugend gegen Milben wirken. Gleichzeitig kontrolliere ich die Nistkästen auf Eier, ich kontrolliere die Wasserbehälter, breche im Winter das Eis auf und gebe Wasser dazu oder fülle sie neu auf. Wir haben immer eine Wassertonne in der Scheune stehen, die regelmäßig aufgefüllt und gesäubert wird, so verläuft der tägliche Ablauf schnell und mühelos, denn die Temperaturen in der Scheune bleiben über dem Gefrierpunkt. Auch wenn das nach viel Arbeit klingt, dauert der gesamte Akt der Tierverpflegung keine 5 Minuten, denn irgendwann läuft alles automatisch ab. Sobald die Tiere versorgt sind packe ich meine Kinder ein und los geht es zum Waldkindergarten über weite Felder und Wiesen, vorbei an Rinderherden und Windrädern. Wir halten Ausschau nach Peter, einem wunderschönen, etwas trotteligen Fasan, der in den Schlehenbüschen wohnt und achten darauf, dass uns der aggressive Dachs nicht begegnet, der im Wäldchen seinen Bau hat und der es schon mal auf die Knöchel meines Partners abgesehen hatte. 

Mittag & Nachmittag

Wenn ich wieder zu Hause angekommen bin ernte ich noch schnell ein paar Futterrüben, Rote Beete oder Blattgemüse, die ich den Tieren über den Zaun gebe, dann nehme ich meinen Hund an die Leine, meine Kameratasche auf die Schulter und laufe Richtung Wald, am Karpfenteich oder am Damhirsch Gehege vorbei. Zeit für mich und meinen Hof Unser Hund braucht sein tägliches Training, welches den Umgang mit anderen Menschen, Hunden oder auch Katzen beinhaltet. Wer einen Herdenschutzhund hat, weiß dass diese Hunde nur mit regelmäßigem Training sozial kompatibel sind. Schmackhafte Bestechungen zeigen bei ihnen keine Wirkung, denn das wichtigste ist für sie ihre Herde zu beschützen. In einem Wolfgebiet, wie unserem sind Herdenschutzhunde die idealen Begleiter für Schäfer. Obwohl ich Schafe und Ziegen halte, empfinde ich die Rückkehr der Wölfe als eine Bereicherung unserer Fauna. Wir Menschen sollten endlich lernen mit unserer Umwelt zu leben und nicht uns dagegen zu richten, schließlich haben wir nicht umsonst ein so großes Gehirn entwickelt, das aus schwierigen Situationen eine Lösung für das Wohl aller Lebewesen entwickeln kann. Auf meinen täglichen Spaziergang mache ich Fotos, besonders Morgennebel und frostige Tage sind es wert auf Kamera festgehalten zu werden. Normalerweise plane ich meine Woche voraus, jedoch kommen mir auf Spaziergängen die besten Ideen, die ich zu Hause angekommen umsetzen möchte. Bevor es an die virtuelle Arbeit oder in den Garten geht, hacke ich Kleinholz und fülle die Holzvorräte in der Küche und in meinem Arbeitszimmer auf, denn dort stehen unsere beiden Holzöfen mit denen wir unser gesamtes Haus beheizen. Zum Mittag ernte ich mir etwas Gemüse aus dem Garten, dass ich auf den vorgeheizten Küchenofen anbrate, indem ich ein paar Stücken Holz nachlege und die Luftzufuhr öffne, damit sich der Ofen schneller aufheizt. Ich liebe angebratenes Gemüse und könnte es jeden Tag essen, manchmal mit einem frischen Ei dazu. Was bei mir nicht fehlen darf, sind meine Smoothies, momentan mit Äpfeln aus meiner Vorratskammer, frischen Wildkräutern, wie Vogelmiere und ein großes Stück Bio-Ingwer. Im Sommer dagegen kommen täglich frische Salate auf den Tisch. Unsere Ernährung ist abhängig vom saisonalen Angebot und erfordert tägliche Kreativität beim Kochen. Eine 4-köpfige Familie isst sehr viel und ich bin unglaublich dankbar, dass ich das meiste unserer Nahrung im Garten anbauen kann, denn sonst würden wir wohl niemals Geld für Reisen haben. 

Da ich von zu Hause aus arbeite sind Reisen für mich essenziell, damit mir meine Arbeit auch weiterhin Spaß macht und mein Hof nicht zu einem goldenen Käfig wird, von dem ich niemals wegkomme. Neuer Input ist nötig, um das wertschätzen zu können was man hat. Ich sitze relativ oft am Computer, schreibe Artikel, bearbeite Fotos und kodiere Webseiten, jedoch kann ich mir aussuchen ob ich nicht den Tag lieber im Garten verbringen möchte und neue Pflanzen ziehe, den Stall ausmiste oder Zäune baue. Ich mag diese Balance. Nebenbei erledige ich häusliche Aufgaben, wie Wäsche waschen, fegen und Staub wischen, aber bei mir kommt zuerst immer das Vergnügen und das ist meine Arbeit im Garten oder am Computer. Ich verbringe an manchen Tagen Stunden damit Gemüse anzusäen und arbeite dann wie im Akkord, damit jedes Beet mit Pflanzen gefüllt wird. Am Sonntagabend erstelle ich mir einen Wochenplan und arbeite diesen ab, klar gibt es auch Tage, an denen ich eine Aufgabe nicht erfüllen kann aber im Laufe der Woche harke ich diese auf meiner To-Do-Liste ab. Es spricht nichts dagegen mal einen Ruhetag einzulegen und sich mit einem guten Buch unter dem Apfelbaum zu verkriechen, schließlich ist das Leben da um genossen zu werden, jedoch geschieht bei mir alles nur in Absprache mit meinem Gewissen. Nachdem ich meine Kinder am Nachmittag abgeholt habe, gibt es bei uns etwas Süßes, wie selbstgebackenen Kuchen, fruchtige Eis-Shakes oder Eierkuchen, egal was ich zubereite, ich freue mich am meisten auf meine Tasse Tee. Danach geht es nochmal raus in den Garten, die Kinder spielen, helfen mir beim Einpflanzen, naschen an den Obststräuchern, ernten Gemüse für das Abendessen oder trampeln auf den Beeten herum und ich sage zum tausendsten Mal „Nicht auf die Beete treten!“. Irgendwo mittendrin finde ich mich bei den Tieren wieder, um ihnen ihr Futter zu geben und den Hühnerstall zu schließen. Meistens begleiten mich meine Kinder dabei, denn eine Fahrt mit der Schubkarre lassen sie sich dann doch nicht entgehen. 

Der Abend

Im Winter heize ich den zweiten Ofen an, damit das ganze Haus gemütlich wird und die Wärme sich in jedem Raum verteilt, nehme Gemüse aus unserer Vorratskammer oder den Tiefkühler heraus, freue mich, dass ich im Sommer so fleißig war mit dem Anbau von Gemüse und koche Abendessen. Vor dem Abendessen trifft mein Mann zu Hause ein und wir genießen zusammen als Familie das Essen von unserer kleinen Farm, im Winter vor dem warmen Küchenofen und im Sommer auf der Terrasse mit Blick über den gesamten Hof. Sobald die Kinder im Bett sind, geht es im Sommer nochmals raus in den Garten, denn jeder Sonnenstrahl soll genutzt werden, ich pflanze oder bewässere die Beete und genieße die abendliche Ruhe oder sitze im Winter vor dem Kamin mit einem guten Buch und einem Gläschen Met. Es ist ein idyllisches Leben, das mir auch erst richtig bewusst wird, wenn ich es hier mit euch teile. Natürlich fallen noch mehr Arbeiten an, wie das Holz beschaffen aus dem Wald, das jährliche Einlagern von Obst und Gemüse, sowie deren Verarbeitung, die Aufstellung der Wasserauffangbehälter, die Reinigung des Gewächshauses, Wolle scheren und die Pflege der Klauen von den Schafen und Ziegen, um nur einige davon zu nennen. 

Viele Aufgaben bewältigen mein Mann und ich als Team. Die produktivsten Tage sind die Tage an denen mein Mann Urlaub hat, zu zweit kann man einen ganzen Hof versetzen und sich gemeinsam freuen. Es gibt doch nichts was einen mehr zusammenhält als gemeinsam an einem Traum zu arbeiten. Seit fast 6 Jahren baue ich für meine Familie Gemüse und Obst an, nie hätte ich gedacht, dass es etwas gibt das mir nicht langweilig wird, aber das habe ich mit meinem Hof gefunden. Dieses Landleben gibt mir so viel: Der Garten gibt mit Entspannung, Holz hacken gibt mir Kraft und die Tiere geben mir Freude, aber das schönste ist die innere Ruhe, die man erhält, wenn man so nah in der Natur lebt.

Hast du schon Erfahrungen mit der Permakultur gemacht oder vielleicht noch mehr Tipps zum naturnahen gärtnern?

Teile deine Erfahrungen und Fragen in den Kommentaren mit uns!

13 Antworten

  1. Ihr backt das Brot doch sicher auch in eurem Holzofen, oder? Klappt das gut? Möchte nämlich nächstes Jahr auch eine Küchenhexe ins Wohnzimmer stellen, weil ich die Holzwärme effektiver und vielseitiger nutzten möchte. Bei meiner ganzen Backerei geht da doch sehr viel unnützer Strom drauf.
    Zwar back ich immer gleich für die ganze Woche um Energie zu sparen, aber im Holzofen könnte ich die Backtage dann doch auf zweimal ausdehnen und frisches Brot mögen meine Kerle halt doch am liebsten (ich übrigens gar nicht :D).

    Liebe Grüße
    Helena

    1. Hey Helena,
      ja ich backe das Brot im Holzofen und es wird sehr gut. Geht sogar schneller, als mit dem herkömmlichen Backofen, also ich kann dir eine Küchenhexe nur empfehlen, wir sparen damit viel Stromkosten. Besonders Globefire baut richtig gute Gusseiserne Öfen (die werden dir bestimmt sehr gefallen), die auch die Wärme lange speichern. Wir haben schon einige günstige Küchenhexen davor gehabt, die das Brot an einer Seite verbrannt haben und die andere Seite war noch flüssig und roh. Ich bin über die Qualität von Globefire richtig zufrieden, das Backfach ist zwar kleiner als bei einem normalen Backofen, aber bis jetzt kamen wir immer gut damit hin.
      Ganz liebe Grüße an dich und Danke für deinen Kommentar
      Nicole

  2. Wir haben vergessen, woher wir kommen. Diese Erde hat viel Zeit dazu verwendet, um uns entwickeln zu können, so wie wir heute sind. Wir sind anmaßend gegenüber der Erde/Natur. Wir wollen besser sein, als die Natur, sind wir aber nicht. Ich glaube, die Erde wäre froh, wenn sie uns nicht gebaut hätte. Dann ging es ihr wesentlich besser als heute und sie bräuchte nicht gegen uns anzutreten.

  3. Liebe Nicole!

    Wärs möglich dass du irgendwann nochmal mehr zum Thema einkochen machst? So wie du das grundsätzlich immer angehst und was genau du mit was einkochst…
    Was mich noch interessieren würde, wie schaut’s bei euch aus mit Strom und Warmwasser?
    Dein Leben ist ein Wahnsinn, ich hoffe dass ich irgendwann einmal auch so etwas für mich schaffen kann, danke dass du das mit uns teilst!

    Ganz liebe Grüße,
    Maggie

    1. Hey Maggie,
      das mit dem Einkochen behalte ich im Kopf, es gibt aber bald auch wieder mehr Rezepte rund um die Vorratshaltung. Da wir auch Einfrieren, denn etwas Frisches muss einfach auch im Winter sein (wie Früchte, Spinat etc.), sind wir noch recht hoch im Energieverbrauch. Bald möchten wir eine Hauseigene Klein-Windkraftanlage aufstellen, da unser Hof sehr windig gelegen ist, aber das wird sicher nicht den gesamten Strombedarf decken. Also wird noch Ökostrom bezogen. Eine Solaranlage wäre ideal, jedoch macht da unser Vermieter nicht mit. Warmwasser im Badezimmer beziehen wir über einen Durchlauferhitzer. Unsere früheren Nachbarn haben einen Badeofen, der für warmes Wasser im Haus zuständig ist, das wäre mein Traum. In unserer Küche steht immer ein Kessel mit heißen Wasser auf dem Holzofen, somit können wir schnell abwaschen und der Raum wird zusätzlich befeuchtet. Die trockene Heizungsluft ist damit Geschichte. 😉
      Liebe Grüße
      Nicole

  4. DANKE!! Ich fühle tiefe satte reichhaltige Freude in mir beim Lesen deiner Zeilen und möchte dir gerade einfach nur danken. Du gibst mir wertvolle Impulse und erinnerst mich an ein kleines Mädchen dass einen großen Wunsch hatte: Sie wollte Bäuerin werden. Wer weiß?…. Es fühlt sich wundervoll an…. wie du lebst …

    alles Liebe zu dir

    Karin

  5. Liebe Nicole,
    ich find so selten eine Nachricht von dir. Wie find ich öfter einen Bericht? Haben inzwischen auch einen Bauernhof und versuchen uns mit Permakultur. Unsere 4 Schweine waren ausgebrochen und haben den Gemüsegarten gepflügt. Mehr über die Verarbeitung der Ernte würde mich auch interessieren. Unsere Küchenhexe ist von Wamsler Sie heizt wunderbar aber zum backen leider weniger geeignet, wie du schon geschrieben hast. Wir heizen auch nur mit Holz und es ist sehr kuschelig warm. Vielen herzlichen Dank für deine Inspiration. Liebe Grüße Helga

    1. Liebe Helga, es kommen bald wieder mehr Nachrichten. Durch den Entwicklungsprozess von meinem neuen Gartenplaner, haben sich viele Dinge aufgeschoben. Liebe Grüße Nicole

  6. Liebe Nicole,
    vielen Dank für deine spannenden Blogbeiträge. Sie machen Mut weiter am Traum vom Leben auf dem Land zu arbeiten.
    Du schreibst, dass ihr auch gerne verreist. Kannst Du ein bisschen berichten, wie ihr das Verreisen organisiert? Schließlich müssen Tiere und Hof ja weiter versorgt werden, wenn ihr unterwegs seid.
    Liebe Grüße
    Anne

  7. Liebe Nicole,

    wie ich lese habt ihr einen Herdenschutzhund. Ich hätte auch gerne einen um die Hühner zu beschützen. Bisher hatte ich immer Rottweilermischlinge und sehr gute Erfahrungen mit ihnen. Sehr geduldig und sozial. Sozialisiert habe ich sie einfach indem ich sie immer überall mit hinnehme. Je mehr sie erleben desto entspannter sind sie. Jetzt höre ich von Herdenschtzhunden man kann sie nicht mitnehmen. Wie ist deine Erfahrung? Auf unserem Hof sollen auch immer wieder Besucher kommen. Ich möchte den Hund nicht jedes mal einsperren müssen. Er gehört zur Familie und soll frei auf dem Hof laufen können und rein und raus wie er will. Hältst du das für möglich? Oder sind Herdenschutzhunde einfach immer aggressiv Fremden gegenüber?

    Viele Grüße
    Susan

    1. Hallo Susan,
      Ja das Problem kenne ich. Unser Hund bellt Fremde an und beschützt. Wir haben ihn überall hin mitgenommen und er reagiert auf Menschen außerhalb gut, aber sein Zuhause ist sein Territorium. Sofern er die Menschen kennt, gehören sie zur Gruppe, aber Fremden ist er immer misstrauisch und vertreibend gegenüber.
      Liebe Grüße
      Nicole

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